Sonntag, 26. Juli 2015

Greven

Greven 08.08.-11.08.2014
Am Freitag sind Arne und ich nach dem Frühstück gleich losgefahren. Der erste Markt alleine, nur Arne und ich. Ich fuhr mit gemischten Gefühlen dorthin, denn in Greven kannten wir fast niemanden. 2 Wochen vorher war Greven noch, wegen des Hochwassers unter Wasser. Viele Lager und Händler haben abgesagt. Die Stadt hat das Emsufer super aufgeräumt, gemäht und super Feuerholz geliefert. Der Markt fand das Erste Mal statt und wurde von den Einwohnern gut angenommen. Es war schon dekadent das große Lager nur für uns beide aufzubauen, aber kleiner können wir nicht, wegen des großen Sonnensegels…

Wir haben natürlich gegrillt und Thomas und Heike haben uns noch gegrillten Fisch zukommen lassen. Am Abend haben wir uns noch bei den anderen Nachbarn Ilona, Axel und Tochter Sissi eingeladen und haben gemütlich zusammen gesessen. Nächsten Tag kamen viele zum Kinderschminken und Frisuren machen. Ich hatte viel zu tun. Gekocht habe ich Geschnetzeltes mit Gemüse und Kartoffeln. Abends haben wir die Nachbarn gegenüber kennengelernt, die Schotten im 18.Jahrhundert darstellen (Tina und Norbert, Kirsten und Klaus). Es war richtig nett. Erst bei denen und dann bei uns ausklingen lassen. Am Sonntag war wieder viel zu tun und ein Mädchen hat Brittas Bank kaputt gesessen und ist abgehauen. Arne musste dann später Zuhause eine neue bauen. Am Nachmittag hat es geregnet, die Zelte waren nass, da haben wir beschlossen, eine Nacht länger zu bleiben. Während die anderen Lager und Händler abbauten, haben wir uns in die Strandbar gesetzt und ein paar Caipis geschlürft. Es war herrlich, denn die Sonne war wieder herausgekommen. Später gegen 20 Uhr saßen wir mit den „Meisen“ am Feuer und es  hat geschüttet wie aus Eimern. Mit dem Abbau haben wir uns am Montag Zeit gelassen und haben bis 11 Uhr trocken abgebaut – super!!

Montag, 4. August 2014

Rheine



Rheine 04.07. – 06.07.2014

Die Fahrt nach Rheine war lang und heiß. Es waren 32 Grad und ein kilometerlanger Stau. Schade war nur, dass ich ohne Geld losgefahren bin, mir in Rheine am EC-Automat aufgefallen ist, dass meine EC-Karte defekt ist und meine Kreditkarte, während ich meinen PIN zusammensuchte, wegen zu langer Wartezeit, eingezogen wurde. Blöder Marktanfang. Nachdem Arne mich abgeholt hat, da ich das Zeltlager sah, aber nicht wusste, wie ich dort hingelange, war ich mit den Kindern etwa um fünf Uhr schlecht gelaunt angekommen. Andy und Melanie sind kurz vor mir mit Jen angekommen. Britta und Arne waren schon seit dem Mittag fleißig. Abends wurde natürlich gegrillt. Da wir unseren Hochzeitstag hatten, haben wir noch ein paar Getränke ausgegeben. Arne ist noch auf die Knie gegangen und hat mir eine Liebeserklärung gemacht. Es war ein wunderschöner Abend.

Der Markt war in einem Park und überraschend groß. Eine große Salinenanlage wird dort ausgestellt neben den Fachwerkhäusern und ein bewohntes Kloster war ganz in der Nähe. Neben gepflegten Teichen gibt es dort einen Naturzoo. Den haben wir am nächsten Morgen auch zu spüren bekommen. Um 5:30 Uhr rief der Weißhandgibbon aus vollem Halse seine Revierrufe. Es war Ohrenbetäubend.

http://www.youtube.com/watch?v=URQHxjEAvco 
 
Ich bin dann spazieren gegangen und habe mir die Schautafeln durchgelesen, denn an schlafen war nicht zu denken. Jolina war mit Jen um 6 Uhr auf dem Spielplatz. Auf dem Markt war ein Truhenbauer. Arne hat mir von dort eine besorgt und zum Hochzeitstag geschenkt. Ich habe dort meine selbstgeschnitzte Tafel zum Beschriften in Auftrag gegeben, in Greven bekomme ich sie zurück. Melanie ging es nicht so gut, denn sie hatte Magen-Darm Probleme. Während wir gegessen haben, es gab Bandnudeln mit Speckumwickelten Schweinemedaillons und Champignons, gab es einen heftigen Schauer. Der Regen sickerte, dank Sandbodens, schnell weg. Abends kamen Sabine und Markus zu uns und wir haben ein wenig geschnackt. Am Abend waren die Kinder zur Feuershow. Sonntagmorgen weckte uns der Gibbon erst gegen acht. Jolina hat endlich ihren heiß ersehnten Gürtel mit Tasche bekommen. Am Sonntag gab es einen Linseneintopf mit Curry und Reste vom Vortag. Leider schauerte es heftig eine halbe Stunde vor Abbau. Aber wir konnten gleich mit dem PKW auf das Gelände fahren, ohne Matsch und Schlick. Jen hat mit geholfen das Zelt umzulegen, dabei ist sie leider mit der Zeltstange im Dach gelandet. Muss ich wohl jetzt flicken…

Mittwoch, 18. Juni 2014

Hagen



Hagen im Bremischen 13.06. – 15.06.2014

Da ich am Freitag noch auf einer Schulaufführung von Robin war, kam ich erst um 23 Uhr auf dem Platz. Britta und Arne waren erledigt, denn die beiden haben alleine das Lager aufgebaut. Kurz noch etwas gegessen und ab ins Bett. Am nächsten Morgen wurden wir vom Regen geweckt, der bis Mittag andauerte und den Weg vor unserem Lager ziemlich schlammig machte. Der Markt war sehr schön aufgebaut und es kamen auch viele Kinder. Britta kochte heute Couscous mit Putenfleisch und zum Nachtisch Erdbeeren mit Vanillepudding. Ingo und Rene lagerten auch hier, das musste Arne am Mittag gleich begießen. Gegen Nachmittag kam Andres mit Sasa. Sasa hat eine Nacht im Küchenzelt genächtigt, wenn man davon absah, dass sie nur 2 Stunden Schlaf bekam, da sie die Nachtwache von 3 – 6 Uhr übernahm. Ab 20 Uhr hatten Britta, Arne und ich mit Rene und Ingo den Zuber Termin. Nebenan die Taverne und gegenüber die Whiskythek. Wir wurden gut versorgt. Da die nachfolgende Zuber gruppe nicht kam, haben wir um eine Stunde verlängert. Nach dem Zubern habe ich Arne noch kurz gesehen, danach erstmal nicht mehr. Wir saßen so am Feuer zusammen, Stefan mit der hochschwangeren Freundin Swantje und dessen Tochter, sowie Sasa und Andres. Nach einiger Zeit kam Ingo dazu und auch Rene, dort war Arne auch nicht. Ich fand ihn dann friedlich schlafend auf dem Bett. Als wir dann gegen 0 Uhr unsere Lagerhymne sangen, kam Arne singend dazu, als wenn nicht gewesen wäre.  Aber gegen eins wollte er wieder schlafen, ich kam eine Stunde später dazu. Am Sonntag war es trocken und warm. Viele Kinder wollten bunte Gesichter haben und es kamen auch einige Gäste zu Besuch. Uschi und Heinz kamen mit Boyke, Familie Steenken kam überraschend mit einem Glas Quittengelee vorbei, Henk als Tagesgast, Britta und Sammy blieben auch gleich zum Essen. Es gab Schweinemedaillons im Speckmantel mit Championrahmsauce und Nudeln – hm lecker. Später kamen noch Heike, Thomas mit Justin vorbei und last but not least Sasa’s Eltern. Ihre Eltern halfen dann auch noch tatkräftig beim Abbau des Lagers mit. Wie sollen wir das nur wieder gut machen… Es war ein wunderschönes Wochenende, nur leider viel zu kurz.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Timmel



Timmel 06.06. - 09.06.2014

Am Freitag sind wir angereist. Es war das WE sehr warm und trocken. Ich hatte Henk vom Bahnhof geholt und die Kinder dabei. Arne ist schon mal losgefahren und hat mit Britta, Andy und Melanie aufgebaut. Henk war der Überraschungsbesuch für Britta. Er hat im Küchenzelt geschlafen. Wir haben dann recht fix das Lager aufgebaut bekommen und natürlich gegrillt. Die Gruppe Venetus Luna mit Manfred und Susanne haben für unser Country Roads Lager eine neue Fahne hergestellt. Vielen Dank dafür und ein besonderer Dank an Susanne, die sich so viel Mühe gegeben hat. Wir werden die Fahne in Ehren halten und mit Stolz aufhängen. Bei der Heerlagerbesprechung wurde Arne als „Nachtwachen Einteiler“ eingeteilt. Am Abend hat Hinni ein Fass Bier auf seinen Geburtstag an der Taverne ausgegeben. Am Samstag haben wir ein bisschen herumgegammelt, andere Lager mal besucht und ab Nachmittag ging es dann auch schon los, dass die ersten Rituale ausgeführt wurden, die der Hochzeit von Friedel und Gerold dienten. Um 18 Uhr wurden sie nach Wikingerritual getraut. Den beiden wurde ein Wikingerschiff überreicht, das mit Gold gefüllt war. Beide waren so gerührt, dass ihnen die Tränen kamen. Danach gab es Spanferkel und die selbstgemachten Salate von den Heerlagern. Wir haben Krautsalat und warmes Couscous mit Gemüse mitgebracht. Nach 2 bis 3 Tosi, wollte ich auch zurück ins Lager, denn ich hatte für den Tag genug getrunken. Abend wollten wir noch zu Venetus Luna, doch die waren noch unterwegs. Wir haben dann Clan Glencairn mit unseren Schnäpsen besucht. Andreas vom Bärenlager kam später noch zu uns zu Besuch, so saßen wir mit Henk, Andy und Melanie und Arne und ich fein zusammen. Am Morgen haben wir von Melanie Kaffee ans Bett bekommen, da sie die Nacht wach geblieben war. Jolina hat mit ihrer Freundin im Zelt gespielt, dabei ist die Latte des Kinderbettes gebrochen, aber Arne konnte die Latte notdüftig reparieren. Sonntagnachmittag  haben wir eine Pastete mit Rindfleisch in Rotweinsauce im Dutch Oven zubereitet mit Möhrensalat und Pfannenfladenbrot. Andres war mit seinem Freund zu Besuch und zum Essen, dafür waren Melanie und Andy nicht dabei, da sie keinen Appetit hatten. Jennifer konnte sich zum Essen kurz von ihrer Freundin Lisa losreißen, denn die beiden waren unzertrennlich an diesem WE. Robin und Jolina hatten dieses WE Lernverbot und es hat eine große Freude gemacht, den beiden beim Spielen und herumbutschern mit ihren Freunden zuzuschauen. Einige Kinder hatten wir heute zum Schminken da.  Um 20 Uhr hatten wir einen Zuber Termin.  Arne, Britta und ich waren in dem einen Zuber und Ingo mit Rene in dem anderen Zuber. Wir hatten einen Heidenspaß. Die „Jungs“ haben sich gegenseitig mit den Quitscheentchen bespritzt. Es floss reichlich Tosi und Timo ist noch mit seiner Freundin Linda hergekommen, um uns einen Dankeschön-Whisky auszugeben – kann das Leben nicht herrlicher sein? Danach haben wir und mit Nati in unserem Lager getroffen, wo auch Andreas mit Eleonore von Bärenlager und Manfred mit Susanne und Hajo mit Whisky dazu kam. Es war ein schöner Abend. Am nächsten Morgen gab es Rührei, welches aber ewig in der Zubereitung dauerte, da das Holz schlecht brannte. Andy war an diesem Morgen nach etwa 13 Stunden ausgeschlafen und hat unser Lager aufgeräumt. Ich bin am Pfingstmontag mit den Kindern zum Timmeler See gegangen, um uns abzukühlen. Es war richtig heiß heute, 36 Grad im Schatten. Heute gab es aus den Resten einen Dinkeleintopf.Thomas und Heike haben uns mit ihren Kindern besucht – schön dass ihr da wart. Timo hat sich von Linda (Lupatus) den Frosch wieder schminken lasse, den er letztes Jahr schon von mir geschminkt bekam, den dadurch ist er mit seiner Freundin Linda zusammen gekommen. Gegen Vier gab es Unwetterwarnung und es kamen auch ein paar Tropfen herunter, aber dann wurde es wieder schön und wir hatten einen trockenen Abbau, während die umliegenden Städte und NRW Land unter hatte mit fiesen Sturmschäden….

Donnerstag, 5. Juni 2014



Wiesmoor 27.05. – 01.06.2014

Am Mittwoch vor Himmelfahrt war Anreise und Aufbau. Arne und Andy haben das Lager aufgebaut, während ich erstmal von Hannover nach Hause fuhr, um die Kinder einzusammeln. Als wir ankamen, waren die Männer so gut wie fertig. Nach der Heerlagerbesprechung haben wir gegrillt. Das Wetter war kühl und es hatte am Morgen noch geregnet, so dass der moorige Boden das ganze Wochenende weich und feucht war. Gegen 12 Uhr waren wir dann im Bett. Am Donnerstagmorgen ging Andy schon früh zum Fischen. Arne und ich blieben alleine, denn Britta musste an diesem WE arbeiten. Linda von Lupatus half mir beim Kinderschminken, was sehr gut klappte und ich mich ein wenig heraus nehmen konnte. Dieses Wochenende hatten wir Rapshonig mitgenommen, die wir in Steingutgefäßen mit Korken verkauften. Es kam sehr gut an, nur Schade, dass wir nicht mehr in die Steingutgefäße gefüllt haben. Am Nachmittag kamen Ralf und Tanja mit den Kindern zu Besuch und auch Andy mit Melanie und Jennifer ins Lager und kochten für den Abend gegrilltes Putenfleisch mit selbstgefangenen Fisch und Bohnen und Kartoffeln. War schon lecker. Die Feuershow an diesem Abend hat mir gut gefallen, denn sie war witzig gemacht. Abends hat Arne die Nachtwache übernommen, die um 3 Uhr endete. Wir haben Arne bis halb zwei unterstützt und hatten noch einige Gäste im Lager. Es war bitterkalt und ich konnte kaum einschlafen. Wir hatten 6 Grad im Zelt, aber die Kinder hatten unsere warme Decken und die Felle, sie froren nicht. Am Freitag haben wir ein wenig gechillt und am Nachmittag kamen Peter und Andrea mit Pino vorbei. Peter habe ich leider nicht gesehen, da ich mit den Kindern zu ihrem Vater gefahren bin, um sie dort abzugeben. Dadurch konnte ich eben nach Hause den vergessenen Besteckkorb mitnehmen und duschen. Am Abend sind wir mit dem leckeren Whisky (Laphroigh im Weinfass gelagert), den ich Zuhause eingepackt habe,  durch ein paar Lager, um auch mal etwas leckeres auszugeben und nicht nur bei anderen lecker trinken. Dabei haben wir in Rene’s Lager Renate und Ingo kennengelernt und leckeren Eierlikör getrunken. Abends haben wir die Reste vom Vortag gegessen. Danach hatten wir u.a. die Feuerkünstler aus Bremen zu Gast und hatten noch mit Gesang bis halb vier viel Spaß zusammen. Am Samstag waren wir schon ziemlich müde. Ich war mit Kinderschminken beschäftigt und Arne hat den Erklärbär für Reisegruppen gemacht und über unsere Zeitdarstellung berichtet. Arne hat mir eine Handtasche gekauft und sich eine selbstgemachte Armbrust für seine neue Darstellung. Heute war ich dran mit kochen. Es gab Altbiergulasch mit Serviettenknödeln, es war super lecker. Wir haben alle reingehauen und sogar Jen hat sich Nachschlag geholt. Sie  war ausgehungert vom Steineverkauf und Steinspiel. Am Abend hatten wir eigentlich noch 3 Einladungen: beim Herzog eine Adelung, bei Lupatus lecker Whisky und bei Renate und Ingo lecker Eierlikör, doch wir konnten uns nicht mehr aufraffen. Nach der Feuershow, die am Samstag über eine Stunde ging und toll war, hingen wir vier alle durch. Ich klimperte ein wenig auf der Gitarre herum, als plötzlich die Sturmraben, Tavernenvolk und Feuerkünstler zu Gast waren. Wir sangen und feierten bis Arne und ich um 4 Uhr ins Bett fielen. Andy und Melanie haben sich eher herausgezogen, aber ich bezweifle, dass sie gut einschliefen mit Country Roads im Ohr…Sonntag ist immer ein gemächlicher Tag, man denkt an den Abbau und schlendert an den Ständen vorbei. Morgens gab es Rührei mit Speck. Mittags die Reste vom Vortag und vom Frühstück. Linda hat mir noch Kaligraphie gezeigt. Am Nachmittag kamen noch Andrea und Uwe zu Besuch und holten ihre Honigbestellung ab. Und der Henk kam auch bei uns vorbei, obwohl er sonst in der Schweiz arbeitet, eine schöne Überraschung war das. Das Wetter hat sich wesentlich gebessert und es wurde richtig warm und gegen einen trockenen Abbau ist nicht einzuwenden…

Dienstag, 6. Mai 2014

Bad Bodenteich 30.04.2014 – 04.05.2014



Arne ist am Dienstag schon hingefahren und hat mit Britta das Lager aufgebaut. Ich habe am Mittwoch noch gearbeitet und bin dann mit Jörg von Hannover gleich nach Bad Bodenteich durchgefahren. Am späten Nachmittag kamen wir an und haben Jörgs Zelt aufgebaut. Britta hat leckeren Chicoreeauflauf für uns gekocht und hat die Gruppe von Alasdair eingeladen (Andrea und Uwe, Alex, Kirsten und Nicki). Es kamen auch noch einige Kinder an diesem Abend die geschminkt werden wollten…Britta hat mir einen Bettwärmer geschenkt, den ich abends gleich ausprobiert habe und Andrea, Alex und Uwe fertigen mir noch einen Arisaid, da freue ich mich schon drauf…

Am nächsten Tag hatten Britta und ich auch viel zu tun. Mogens habe ich mich beim Nageln versucht und tatsächlich gewonnen. Abends waren wir bei Alasdair zum Lammkeulenbraten mit Salat und Brot eingeladen. War sehr lecker das Biolamm von Alex Bruder.

Die Nacht war sehr kalt. Trotz Heizung, hatten wir 2 Grad im Zelt.  Arne hat mit Jörg die Nachtwache bis 2 Uhr gemacht. Der kam ganz schön durchgefroren ins Bett. Am Abend, als Britta und ich alleine saßen kamen, noch Mirco und Tavernenteam zu Besuch.

Am Freitag hatten wir „frei“. Wir haben rumgegammelt und waren shoppen auf dem Trödelmarkt und im Antikcafe. Nachmittags habe ich mit Kirsten und iKai zusammen Gitarre gespielt. Es hat sehr viel Spass gemacht, danke Kai, dass du diesen genialen Einfal hattest. Am Abend hat Britta wieder ordentlich gekocht und eingeladen. Neben Andrea, Uwe, Alex, Kirsten und Nicki waren auch Ritter Kay, Nadja und Kai dabei. Es gab mein Marktlieblingsgericht Couscous mit Gemüse in Kokosmilch mit Putengeschnetzeltem. Wir haben wieder lecker geschmaust und ordentlich getrunken. Es war ein sehr geselliger Abend. Gegen 2 sind wir ins Bett gefallen, dass sogleich zusammenkrachte. Arne und ich schliefen wie in einem Trichter. Es war überhaupt nicht mehr gemütlich und der Parkplatz weit weit weg, wo eine Ersatzlatte gewesen wäre.

Mit Arne bin ich meist zum Mokkatrinken geschlendert und haben den Markt genossen.

Samstagmorgen gab es Arme Ritter, die ich das erste Mal gegessen habe. Schmeckte aber gut, mach ich auch mal. Am Abend kochte Britta Rehragout mit Serviettenknödel, den ich fertigte. Abends saßen wir noch mit Mirco und Julia und Bonbon-Maik zusammen.

Sonntags hat man immer den Abbau im Kopf, so dass man nicht mehr so entspannt ist. Es gab Reste zu essen und dann haben wir langsam abgebaut. Der Saisonbeginn war wunderschön, das Wetter noch etwas kalt, manchmal doch schon recht sonnig und vor allem trocken!

Leider hatten wir auf dem Rückweg noch Pech. Es ist uns noch ein Reh vor den Transporter gelaufen… Arne hat aber gut reagiert und das Lenkrad nicht verrissen und sanft abgebremst. Transporter ist vorne kaputt, uns ist nichts passiert, nur schade um das Reh, das gestorben ist.