Freitag, 10. Mai 2013



Emden 3.5-5.5.13
Wir waren aufgeregt denn nun war es endlich wieder so weit, unser erster Markt in dieser Saison sollte nun losgehen. Arne hat sich mit Britta schon am Donnerstag  zum Aufbauen verabredet.
Britta sollte so gegen 13:00 bei  uns  sein, damit wir noch zusammen  essen konnten  bevor es  dann  für die Beiden losging. Aber Britta kam nicht, weil der Anhänger einen Defekt hatte und sie  sich somit verspätete. Arne ist dann gegen 15 Uhr endlich los auf zum ersten Markt mit eigenem Anhänger. Ich fuhr erst am Freitag hinterher, weil die Kinder noch Schule hatten.
Der Aufbau war dann etwas windig und das Sonnensegel fiel zweimal um, obwohl schon alles abgespannt war, aber das reichte diesmal nicht und so wurde das Sonnensegel doppelt abgespannt . Beim Aufbau der Zelte hat Arne, ohne zu fragen, Hilfe vom Veranstalter bekommen. Die  4 Mann kamen und so ging es dann schneller voran.  Das versprochene Bier nahmen Sie gerne am Abend an. Henk kam dann öfter vorbei und fühlte sich sichtlich wohl bei uns.
Am Donnerstagabend standen dann alle Zelte, auch das von Britta. Es wurden u.a. noch die Betten aufgebaut, gegrillt und das erste  Marktbier getrunken. Nachts war es sehr kalt und Arne hat sich mit allem zugedeckt was da war. Am Freitag wurde der Aufbau nach einem Frühstück fortgeführt und Mittags stand dann alles, auch die neue Kochstelle (unsere neue Einbauküche).
Endlich kam dann auch ich in Emden an und Arne hat sich riesig gefreut mich wiederzuhaben, ich habe ihm gefehlt. Unser Lager sah toll aus wir waren stolz darauf.
Andrea und Uwe kamen dann auch und wir freuten uns alle, dass wir uns endlich wiedersehen und miteinander eine schöne Zeit verbringen werden.  Britta hat lecker gekocht. Es gab geschmorte Putenkeulen mit Gemüsecouscous. Sehr lecker.
Samstag habe ich meine neue Gewandung angezogen. Was habe ich mich mit dem Mieder nähen gequält, aber jetzt trage ich stolz meine erste selbergenähte Gewandung, doch leider hat keiner ein Foto davon  gemacht – schluchs…. Britta und ich haben Kinderschminken angeboten und ein paar Marktfrisuren habe ich auch gemacht. Es war aber nicht sehr viel los und unwarscheinlich windig. Es brach sogar der Metallstab des Metallmastes ab. Das entdeckte der „Herzog“, der gerade mit seinem Gefolgsmann da war. Zum Glück, sonst wäre uns der Eisenmast auf dem Kopf gefallen. Arne ist dann schnell los gerannt zum Transporter um etwas brauchbares zum Reparieren zu finden. Im selben Moment kam ein Bekannter vom Herzog zu uns ins Lager, dem wir die Misere erzählt haben. Stefan, so heißt der Gute, hat uns dann angeboten, die Stange Zuhause zu schweißen, was ich sofort annahm. Also andere Holzstange hergeholt, Eisenmast ausgebaut und 1 ½ Stunden auf die reparierte Stange gewartet, während Arne, Britta und ich uns abwechselten, die Stange festzuhalten. Nicht zu vergessen, wir mussten alles ab dekorieren, falls doch die Mittelstange fällt. Stefan durfte sich eine Belohnung bei uns abholen, denn wir sind ihm sehr dankbar. Abends hat Britta uns noch lecker Essen gekocht. Es gab Rehragout mit Dinkel, sehr lecker. Der „Herzog“ mit seinem „Freiherr“ aßen mit uns auch Henk bekam noch etwas. Als Andy mit seiner Freundin Melanie und Jennifer uns hungrig besuchten, wurden auch diese noch mit aufgewärmtem vom gestrigen Tage von Lagermutti Britta versorgt. Ich habe mir etwas Mut angetrunken, damit ich das Abendprogramm mit lieblichen Klängen füllen konnte. Wir haben Gesangsmäßig und Musiktechnisch unser Bestes gegeben. Es war nicht schön, aber lustig. So ging ein schöner Abend am Morgen zu Ende und der nächste Morgen begann mit ein wenig Kopfweh. Sonntag haben wir uns die Finger wund geschminkt. Abends konnte ich noch ein wenig mithelfen, bevor ich wieder  früher fahren musste. Es war ein schöner Markt – Mirco wir kommen gerne wieder!