Bangstede 06.09. – 08.09.13
Alles unter Wasser….
Am Donnerstag hat die Britta schon alleine aufgebaut. Doch
leider hat sie ihr Zelt falsch herum aufgebaut, so dass wir mit etwa 10 Leuten
ihr Dach weggetragen und gedreht haben. Hmmm
Nachdem Arnes Wagen nicht ansprang, der Werkstattwagen
die Technik zurückgesetzt hat, konnte
Arne dann auch losfahren. Am Freitag
haben Arne, Holger und Tanja, Andy und Britta gerade aufgebaut, als ich aus
meinem klimatisiertem Wagen frisch dazukam, denn es waren 33 Grad! Ein wenig
später kam unser Gast Sasa dazu und später auch der Jörg. Gemeinsam haben wir
das Lager aufgestellt. Unser Gast Andrea kam dann vom Hajo mit ihrem Wägelchen
dazu und zog pfeifend und singend ins
Küchenzelt ein. Als es fertig war, regnete es so stark, dass andere Lager fast
zusammenbrachen und die Stangen gehalten werden mussten. Wir waren klitschnass.
Beim Lagerfeuer erst einmal von innen und außen aufgewärmt. Dabei vergaßen wir
ganz, dass wir noch etwas essen wollten. Erst einmal Grillgut aufgelegt und dem
Clan Glencairn Obdach gewährt, damit sie auch etwas warmes im Bauch bekamen. So
saßen wir nett noch mit Sylvia, Andreas, Tia Joris und Hendrik zusammen. Um
Null Uhr waren wir noch, auf Wunsch des Geburtstagskindes; unsere Lagerhymne schmettern.
Am Samstag kamen immer wieder Schauer, die uns nach dem
gestrigen Tag nicht mehr störten. Leider
hat sich der Hund an diesem Tage den Magen verdorben. Andy holte Melanie ab, Arne und ich gingen mit
Jörg die anderen Lager besuchen und der Tag verging wie im Fluge. Whisky bei
Thomas, Grillis von Frank und Andreas, wir ließen uns es schon gut gehen. Die Männer badeten im Zuber während ich
herrlichen Whisky bei Florian und Frank verköstigte. Abends gab es dann Reh mit
Serviettenknödel und wir beobachteten im Schein des Lagerfeuers die Feuershow .
Einen Heiratsantrag gab es auch im Bangstede, bei dem die Braut den Bräutigam
umwarf. Am Abend bekamen wir noch die ganzen Sturmraben mit dem Meister und dem
Hausdrachen zu Besuch, mit denen mir lautstark „Country Roads“ schmetterten in
Begleitung meiner Gitarre und Andreas Querflöte. Molly Malone konnten wir auch
schon gemeinsam begleiten. Der Abend war sehr lang für einige von uns…
Am Sonntag hatte ich schon sehr früh den Starkregen
gehört, aber gleich ignoriert und schnell noch bis 9 Uhr weitergeschlafen. Es
hat aber nichts gebracht, denn es schüttete
wohl bis etwa 13 Uhr durch. Unter dem Sonnensegel war ein einziger
Matschsee, durch die Zelte anderer Lager flossen Bäche, der Boden konnte einfach
nichts mehr aufnehmen. Nachdem beschlossen wurde, dass der Markt an diesem Tage
keinen Zweck mehr hat, wollten wir abbauen. Arne und ich also zu den Autos um
die Kisten zu holen. Dort stellten wir fest, dass Arnes Auto nicht nur in einem
See stand, sondern dass er auch nicht ansprang. Also Batterie abklemmen um zu
resetten und um dann den Wagen gleich festzufahren. Meinen Wagen hätten wir
auch beinahe festgefahren, konnten aber dann zurück in die Parklücke. Nur mit
fremder Hilfe konnten wir von der Parkweide fahren. Im Regen packten wir alle
gemeinsam unsere triefenden Klamotten in die Hänger und Wagen und fuhren dann
mit Vorfreude auf die Badewanne nach Hause….