Mittwoch, 11. September 2013

Bangstede



Bangstede 06.09. – 08.09.13
Alles unter Wasser….

Am Donnerstag hat die Britta schon alleine aufgebaut. Doch leider hat sie ihr Zelt falsch herum aufgebaut, so dass wir mit etwa 10 Leuten ihr Dach weggetragen und gedreht haben. Hmmm
Nachdem Arnes Wagen nicht ansprang, der Werkstattwagen die Technik zurückgesetzt  hat, konnte Arne dann auch losfahren.  Am Freitag haben Arne, Holger und Tanja, Andy und Britta gerade aufgebaut, als ich aus meinem klimatisiertem Wagen frisch dazukam, denn es waren 33 Grad! Ein wenig später kam unser Gast Sasa dazu und später auch der Jörg. Gemeinsam haben wir das Lager aufgestellt. Unser Gast Andrea kam dann vom Hajo mit ihrem Wägelchen dazu  und zog pfeifend und singend ins Küchenzelt ein. Als es fertig war, regnete es so stark, dass andere Lager fast zusammenbrachen und die Stangen gehalten werden mussten. Wir waren klitschnass. Beim Lagerfeuer erst einmal von innen und außen aufgewärmt. Dabei vergaßen wir ganz, dass wir noch etwas essen wollten. Erst einmal Grillgut aufgelegt und dem Clan Glencairn Obdach gewährt, damit sie auch etwas warmes im Bauch bekamen. So saßen wir nett noch mit Sylvia, Andreas, Tia Joris und Hendrik zusammen. Um Null Uhr waren wir noch, auf Wunsch des Geburtstagskindes; unsere Lagerhymne schmettern.
Am Samstag kamen immer wieder Schauer, die uns nach dem gestrigen Tag nicht mehr störten. Leider  hat sich der Hund an diesem Tage den Magen verdorben.  Andy holte Melanie ab, Arne und ich gingen mit Jörg die anderen Lager besuchen und der Tag verging wie im Fluge. Whisky bei Thomas, Grillis von Frank und Andreas, wir ließen uns es schon gut gehen.  Die Männer badeten im Zuber während ich herrlichen Whisky bei Florian und Frank verköstigte. Abends gab es dann Reh mit Serviettenknödel und wir beobachteten im Schein des Lagerfeuers die Feuershow . Einen Heiratsantrag gab es auch im Bangstede, bei dem die Braut den Bräutigam umwarf. Am Abend bekamen wir noch die ganzen Sturmraben mit dem Meister und dem Hausdrachen zu Besuch, mit denen mir lautstark „Country Roads“ schmetterten in Begleitung meiner Gitarre und Andreas Querflöte. Molly Malone konnten wir auch schon gemeinsam begleiten. Der Abend war sehr lang für einige von uns…
Am Sonntag hatte ich schon sehr früh den Starkregen gehört, aber gleich ignoriert und schnell noch bis 9 Uhr weitergeschlafen. Es hat aber nichts gebracht, denn es schüttete  wohl bis etwa 13 Uhr durch. Unter dem Sonnensegel war ein einziger Matschsee, durch die Zelte anderer Lager flossen Bäche, der Boden konnte einfach nichts mehr aufnehmen. Nachdem beschlossen wurde, dass der Markt an diesem Tage keinen Zweck mehr hat, wollten wir abbauen. Arne und ich also zu den Autos um die Kisten zu holen. Dort stellten wir fest, dass Arnes Auto nicht nur in einem See stand, sondern dass er auch nicht ansprang. Also Batterie abklemmen um zu resetten und um dann den Wagen gleich festzufahren. Meinen Wagen hätten wir auch beinahe festgefahren, konnten aber dann zurück in die Parklücke. Nur mit fremder Hilfe konnten wir von der Parkweide fahren. Im Regen packten wir alle gemeinsam unsere triefenden Klamotten in die Hänger und Wagen und fuhren dann mit Vorfreude auf die Badewanne nach Hause….